© Jugendforum Falkensee/Lennart Meyer

Veröffentlicht am 19. Mai 2020:

Rainbow over Brandenburg

Regenbogencafé und Jugendforum hissen Regenbogenfahne

Am 17. Mai 1990 beschloss die Weltgesundheitsorganisation (WHO) Homosexualität von der Liste psychischer Krankheiten zu streichen. Seither wird an diesem Tag an öffentlichen Orten und mit individuellen Aktionen gegen Ausgrenzungen von Schwulen, Lesben, Bisexuellen und trans und Inter Personen gekämpft und als Internationaler Tag gegen Homo-, Bi-, Inter* und Trans*ophobie begangen. Dabei dient die Regenbogenfahne als Symbol der weltweiten Emanzipationsbewegung, welche an vielen öffentlichen Orten, wie Rat- und Stadthäusern oder ganz privat gezeigt wird. Auch der Brandenburger Landtag flaggt in diesem Jahr traditionell die Regenbogenfahne.

Im Corona-Jahr, bei dem die Menschen aller Geschlechter und sexuellen Orientierungen mit Abstandsgeboten und Strategien der Kontaktvermeidung konfrontiert sind, erweist es sich, dass zwischenmenschliches Miteinander ein elementares Lebenselixier ist. Insbesondere schwule und lesbische Jugendliche leiden unter den Einschränkungen, weil ihnen Orte und Möglichkeiten des Kennenlernens und des Ausprobierens genommen werden.

Umso wichtiger ist es, ein Zeichen zu setzen. In diesem Jahr sich das Jugendforum und Regenbogencafè Falkensee gemeinsam mit dem Hissen von Regenbogenfahnen am Jugendclub Alte Post am Internationalen Tag gegen gegen Homo-, Bi-, Inter* und Trans*phobie beteiligt.