Veröffentlicht am 21. März 2022:
Ein Zeichen für den Frieden
Rund 50 Personen sind dem gemeinsamen Aufruf von BÜNDNIS 90 / DIE GRÜNEN, Bündnis gegen Rechts, GRÜNE JUGEND Havelland, DIE LINKE, Jugendforum, Jugendbeirat und der Initiative „Willkommen in Falkensee“ gefolgt, und wir konnten die Idee eines lebendigen Zeichens des Friedens gemeinsam umsetzen.
Trotz starken Windes hat es Elia Patzschke, unser Drohnenpilot vom Jugendforum, geschafft, das Ganze aus circa 20 Metern Höhe in einem Bild festzuhalten. Wir unterstützten diese Aktion auf dem Falkenhagener Feld sehr gerne.
Im Anschluss an die Aktion gab es die Möglichkeit, sich bei Sonnenschein über Ängste und Sorgen auszutauschen. Wir möchten uns bei allen bedanken, die diese Aktion möglich gemacht haben.
Veröffentlicht am 21. März 2022:
People Not Profit
25. März: Globaler Streik - Auch in Falkensee!
Im ganzen Land und auf der ganzen Welt geht Fridaysforfuture am 25. März auf die Straßen – für den Wandel und für Klimagerechtigkeit.
Der neuste IPPC Bericht hat noch einmal offengelegt wie dringlich die Situation ist. Dieses Jahrzehnt ist entscheidend, um die Klimakrise zu bewältigen.
Lasst uns zusammen am 25. März auf die Straße gehen, laut sein und die Politik daran erinnern, dass wir Klimagerechtigkeit fordern statt Profit.
Auch Falkensee ist dabei! Unterstütze uns und sei dabei!
Los geht’s in Falkensee gegen 16:00 Uhr auf dem Vorplatz der Alten Stadthalle und dann ca. eine Stunde mit dem Fahrrad durch Falkensee. Enden wird die Demonstration gegen 17:30 Uhr vor der Alten Stadthalle. Dort wird noch eine kurze Abschlusskundgebung stattfinden mit kreativen und politischen Inputs.
Was solltest du mitbringen?
Ein Fahrrad oder ähnliches, Motivation & Spaß, eine Maske, am besten gaaanz viele Freund:innen/Familienmitglieder/Nachbarn usw. und wenn möglich ein kleines Schild oder Plakat.
Veröffentlicht am 21. Februar 2022:
Brandenburg zeigt Haltung
Gemeinsam mit dem Bündnis gegen Rechts haben wir am 19.02.2022 mit etwa 250 Personen eine Menschenkette durch die Falkenseer Innenstadt gebildet.
Über 20 Initiativen haben es uns am landesweiten Aktionstag der Aktion "Brandenburg zeigt Haltung" und dem Aktionsbündnis Brandenburg gleichgetan. Gemeinsam stehen wir ein für eine solidarische, offene und demokratische Gesellschaft. Denn seit Monaten ziehen Woche für Woche Hunderte Menschen, auch durch die Straßen Falkensees, um gegen die Kontaktbeschränkungen und eine mögliche Impfpflicht zu demonstrieren. Bei diesen Versammlungen werden immer wieder Verschwörungserzählungen, Fake News und demokratiefeindliche Positionen verbreitet. Nicht selten beteiligen sich Rechtsextreme und Antisemiten an diesen Zusammenkünften, wie Jürgen Elsässer hier in Falkensee.
Um dieser Stimmungsmache etwas entgegenzusetzen, hat das Bündnis gegen Rechts in Falkensee eine 400 Meter lange Menschenkette organsiert. Wir stellen uns - mit Abstand und Maske - gegen Rechtsextremismus, offenen Hass in sozialen Netzwerken, gegen das Verbreiten von Falschinformationen und Verschwörungserzählungen und das absichtliche Missachten von Regeln im öffentlichen Raum.
Veröffentlicht am 13. Januar 2022:
Mahnwache in Falkensee
Licht des Gedenkens - Solidarisch gegen Corona
Das Bündnis gegen Rechts (BgR) und das Jugendforum Falkensee haben mit Unterstützung der vier evangelischen und der katholischen Kirchengemeinde eine Mahnwache zum Gedenken an die nach einer Corona-Infektion verstorbenen Menschen abgehalten. Für jeden Verstorben im Havelland wurde eine Kerze auf dem Vorplatz der Stadthalle angezündet. Zeitgleich ließen die Kirchen der umliegenden Gemeinden die Glocken läuten. Aktuell sind 221 Menschen im Havelland, 4 860 Menschen in Brandenburg und 115 000 Menschen in Deutschland an den Folgen einer Infektion mit dem Virus SARS-CoV-2 verstorben. (Stand: 13. Januar 2022).
„Dem lauten Geschrei der Impfgegner:innen und 'Spaziergänger:innen' wollen wir das stille Gedenken an die Corona-Toten entgegensetzen“, erklärt Waltraud Eckert-König vom Bündnis gegen Rechts. „Demokratisch handeln heißt, das Wohl aller nicht aus den Augen zu verlieren. Die persönliche Freiheit endet da, wo die Schutzrechte anderer mit Füßen getreten werden.“
Aufgrund der Pandemielage verzichteten wir bewusst auf eine größere öffentliche Versammlung. Gleichwohl galten strikte Hygieneregeln einschließlich Masken- und Abstandspflicht.
Clara Weiger vom Jugendforum meint: „Wir bemerken, wie die Debatte emotionaler wird, wie sich über Maßnahmen aufgeregt wird und was dabei vergessen wird sind die Menschen, die an Corona sterben. Heute gedenken wir der Verstorbenen, gemeinsam kämpfen wir gegen das Virus und nicht gegen Menschen, wir halten zusammen. Wir wollen das Stadtbild nicht von denen spalten lassen, die durch Falschinformationen Ideologien prägen und unsere Demokratie gefährden. Unsere Gedanken gelten den Verstorbenen und denen, die sie bis zum Schluss pflegen und behandeln. Danke! "
Die Aktion ist auch ein Signal der Abgrenzung von denen, die montags bei sogenannten Spaziergängen meist ohne Masken und Abstand durch die Stadt ziehen und sich gegen Impfungen sowie notwendige Schutzmaßnahmen stellen.