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Veröffentlicht am 16. November 2020:

Vernetzungsgruppe Contra-Hallenbad reagiert auf das Ergebnis des Bürger*innenentscheides zum Hallenbad

Eine jahrelange Diskussion, hitzige Debatten und der Austausch von Argumenten sollten nun das lang ersehnte Ende erreicht haben. Mit dem Bürger*innenentscheid zu der Frage, ob das geplante Hallenbad gebaut werden soll, hatten die Einwohner*innen Falkensees die Möglichkeit, selbst über die (Nicht-)Umsetzung des umstrittenen Projektes zu entscheiden.

Die Vernetzungsgruppe Contra-Hallenbad respektiert und akzeptiert das Abstimmungsergebnis. Wir freuen uns sehr über die hohe Wahlbeteiligung an diesem demokratischen Prozess. Gerade mit unserer Öffentlichkeitskampagne konnten wir viele Menschen davon überzeugen, den Weg zur Abstimmungsurne zu beschreiten. Wir sind auch damit zufrieden, dass wir 5500 Menschen von unserer Position überzeugen konnten. Dies zeigt, dass unsere Kritikpunkte berechtigt waren und die Hallenbadplanung viele Menschen nicht überzeugt hat. Der Wunsch, dieses Bad zu bauen, ist durch das Ergebnis jedoch deutlich geworden.

Wir hoffen, dass nach den stark geführten Debatten und dem Wettstreit um die beste Lösung inner- und außerhalb der SVV die politische Zusammenarbeit konstruktiv wieder aufgenommen werden kann. Wir bedanken uns für die große Unterstützung im Zuge der letzten Wochen und freuen uns darauf, zukünftig erfolgreich und konstruktiv an der Weiterentwicklung unserer Stadt zusammenzuarbeiten.

Wir bedanken uns für Ihre Aufmkersamkeit und die Beteiligung am demokratischen Prozess.
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Veröffentlicht am 21. October 2020:

Kampagne der Vernetzungsgruppe Bürger*innenentscheid

Wir kämpfen gemeinsam für eine wirtschaftlich verantwortungsvolle, sozial verträgliche und ökologische nachhaltige Zukunft unserer Gartenstadt Falkensee. Zu dieser gehört für uns nicht ein Hallenbad mit Kegelbahn, welches sowohl finanziell, wie auch ökologisch eine große Belastung für uns darstellt.

Außerdem können Sie sich hier unseren Flyer runterladen. Mit diesem können Sie ebenfalls gerne werben und viele Falkenseer*innen von unseren Standpunkten überzeugen.

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Veröffentlicht am 13. October 2020:

Breite Zusammenarbeit von Falkenseer Initiativen und Ortsverbänden zur Ablehnung des geplanten Hallenbades

Am Sonntag, den 15.11.2020 wird es soweit sein: Mit dem Bürgerentscheid zum Hallenbad findet die langwierige Debatte ihren Schlusspunkt. An diesem Tag werden die Bürger*innen der Stadt Falkensee über das Schicksal der im Dezember 2019 erteilten Baugenehmigung entscheiden. „To build, or not to build“ lautet dann die Frage an alle Wahlberechtigten. Das nötige Quorum wird erreicht, wenn über 9.000 Wahlberechtigte mit „Ja“ stimmen und es nicht mehr „Nein“-Stimmen gibt. Um die Falkenseer Bürger*innenschaft davon zu überzeugen, die aktuelle Hallenbadplanung abzulehnen, haben sich verschiedensten Initiativen, Organisationen und Fraktionen der SVV vernetzt. Jede Gruppe vertritt dabei selbst verschiedene Interessen und bringt unterschiedliche Argumente an, welche sich alle gegen den Bau des aktuell geplanten Hallenbades aussprechen. Ob Intransparenz, fehlende Ökologie und Nachhaltigkeit, negative Auswirkungen auf den Klimaschutz, ein zu hoher Energieverbrauch, zu hohe Kosten und eine damit verbundene unsichere finanzielle Zukunft der Stadt oder fragwürdige Vorgänge seitens der Hallenbad-Befürworter*innen in den letzten Jahren: Durch die nun vernetzten Initiativen wird eine breite Falkenseer Bürger*innenschaft vertreten, welche der festen Überzeugung ist, dass die aktuelle Variante der Stadt in Zukunft nicht gut tun wird.

Mit dem Jugendforum, der Jungen Union Havelland und dem Jugendbeirat der Stadt Falkensee sind drei Vertretungen der jungen Generation dabei, die neben den ökologischen Folgen vor allem die finanziellen Folgen und Belastungen in Zukunft ausbaden müsste. Viele andere Vorhaben und Investitionen in der Stadt, welche für eine nachhaltige und zukunftsorientierte Stadtentwicklung wichtig sind, wären mit dem Bau des Hallenbades nicht mehr realisierbar. Mit dem BISF e.V., dem ADFC, der Umwelt-AG der Lokalen Agenda 21, der Falkenseer Ortsgruppe von FridaysForFuture, der Baumschutzgruppe Finkenkrug und der Fraktion der Grünen sind die ökologischen Kritikpunkte an der aktuellen Planung stark vertreten. Abgerundet wird die argumentative Vielfalt des Zusammenschlusses durch die Interessensgemeinschaft Zentrum (IGZ), drei CDU-Vereinigungen (MIT Mittelstands- und Wirtschaftsunion Havelland, Senioren-Union Falkensee, Junge Union Havelland) und die Fraktionen der FDP, der Freien Wähler und der CDU, welche sich vor allem finanzielle Sorgen bezüglich der Zukunft der Gartenstadt machen. Alle Aspekte werden zusammengefasst und übersichtlich dargestellt auf der Homepage des „Bündnis Zukunftsfähiges Hallenbad“ (https://boehfalkensee.wordpress.com/). Dort können sich die Bürger*innen gerne jederzeit informieren und Begründungen und Argumente erfahren, die gegen die aktuelle Hallenbadplanung sprechen.

Die vernetzten Gruppen wollen im Schlusssprint zur Abstimmung die Bürger*innen davon überzeugen, sich am demokratischen Prozess des Entscheides zu beteiligen und den Weg zur Abstimmungsurne zu bestreiten. Dabei werben wir dafür, auf dem Stimmzettel das Kreuz bei „Nein“ zu setzen. Damit spricht man sich schließlich nicht generell gegen eine Schwimmhalle in der Stadt aus, sondern lediglich gegen die aktuell geplante, die nach der Ansicht der vernetzen Gruppen wirtschaftlich wie ökologisch verheerende Folgen für unsere Gartenstadt hätte.

Weitere Gruppen, Initiativen und Organisationen, welche sich der Vernetzungsgruppe anschließen wollen, sind jederzeit herzlich dazu eingeladen. Bei Interesse kann man sich unter info@jugendforum-fks.de melden. Die Mail-Adresse steht auch für jegliche Fragen von Falkenseer*innen zur Verfügung.

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© Jugendforum Falkensee/Lennart Meyer

Veröffentlicht am 3. October 2020:

Erfolgreiche Baumpflanzaktion des Jugendforums zum Tag der deutschen Einheit im Kinderstadtwald

Am Samstag, den 3. Oktober, am Tag der deutschen Einheit, haben sich etwa 50 Menschen an der Baumpflanzaktion des Jugendforums und der Baumschutzgruppe Finkenkrug unter dem Motto #Einheitsbuddeln beteiligt und mehr als 30 Bäume im Falkenseer Kinderstadtwald gepflanzt.

Seit 2014 existiert der Kinderstadtwald. Damals wurde die Fläche, nahe des Bahnhofs Seegefeld, der Baumschutzgruppe von der Stadt Falkensee zur Verfügung gestellt. In den folgenden Jahren wurde damit begonnen die Fläche zusammen mit interessierten Menschen aufzuforsten. Hintergrund und Ziel dieser Aktion ist es, Kinder sowie Erwachsene an die Thematik heranzuführen und darauf aufmerksam zu machen, welche Bedeutung Bäume für unser Leben besitzen und wie anspruchsvoll und zeitaufwendig die Entstehung eines Waldes ist. In diesem Versuchslabor kann nun das Pflanzen und die Pflege von Bäumen geprobt werden. Im Zuge dessen, hat das Jugendforum 2019 zum ersten Mal die Aktion #Einheitsbuddeln durchgeführt. Aus einer bundesweiten Initiative hervorgehend, ist eine Tradition entstanden, die das Erinnern an die deutsche Geschichte mit dem vorausschauenden Blick in die Zukunft verbindet. „Ziel ist es, dass jede*r Deutsche am Tag der deutschen Einheit einen Baum pflanzt und so alle gemeinsam für Themen wie Insektensterben, Klimawandel oder die wachsende Zahl an Waldbränden sensibilisiert werden.“, erklärt Theobald Goltz vom Jugendforum „Daraus folgend bieten wir dann die Möglichkeit vor Ort etwas für die Natur und das Klima tun.“ Denn Aufforstung ist nach einer Studie der ETH Zürich die vielversprechendste Möglichkeit die drohende Klimakrise abzuwenden bzw. einzudämmen. Bis zu eine Milliarde Hektar Land müssen laut der Studie neu mit Bäumen bepflanzt werden um zwei Drittel der bislang von Menschen verursachten CO2-Emissionen zu binden und so eine reale Chance auf ein Erreichen des 1,5 Grad-Ziels aus dem Pariser Klimaabkommen zu erlangen.

Am Samstag waren etwa 50 Menschen allen Alters im Kinderstadtwald dabei. So konnten mehr als 30 Bäume zum 30-jährigen Jubiläum der deutschen Einheit gepflanzt werden. Neben verschiedenen Ahornbäumen und Eichen konnten auch Kastanien, Birken, verschiedene Obstbäume, Erlen, Haselnüsse und auch bienenfreundliche japanische Schnurbäume und Kornelkirschen gepflanzt werden. Drei der Bäume wurden vom Hellweg Bau- und Gartenmarkt in Falkensee gespendet. „Wir haben uns über die rege Teilnahme und das Interesse an der Aktion gefreut. Nun ist es wichtig, dass die Bäume in der nächsten Zeit gut gewässert werden, damit sie fest anwurzeln und sicher über den Winter kommen.“, ruft Charlotte Warnhoff vom Jugendforum auf. „Wir haben bereits im Sommer online eine Doodle-Liste erstellt, auf der sich interessierte Menschen eintragen können, die beim Wässern helfen möchten. Man kann sich dabei dann immer für eine Woche eintragen, in der man dann das Gießen übernimmt. So kann sichergestellt werden, dass die Bäume und Büsche nicht vetrocknen.“ Vor Ort stehen ein großer Kanister sowie mehrere Gießkannen bereit. Das Jugendforum und die Baumschutzgruppe freuen sich über Hilfe beim Pflegen des Kinderstadtwaldes.