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Jesse-Owens-Lauf

Seit 2006 findet in unregelmäßigen Abständen der Jesse-Owens-Lauf im Olympischen Dorf in Elstal statt. Seit 2016 wird der Lauf von einem Team des Jugendforums organisiert.

Wir möchten mit dem Lauf an den Erfolg des Athleten Jesse Owens bei den Olympischen Spielen 1936 in Berlin erinnern und gemeinsam ein Zeichen für eine freie, tolerante und multikulturelle Gesellschaft setzen.

Ihr wollt Infos zum Jesse-Owens-Lauf und euch an der Organisation der Veranstaltung beteiligen? 

E-Mail: jesse-owens-lauf@jugendforum-fks.de
Website: jesseowenslaufblog.wordpress.com

Menschen halten ein Transparent beim Jesse-Owens-Lauf

Der Jesse-Owens-Lauf, ein Staffellauf für regionale Grund- und weiterführende Schulen, soll im gemeinsamen Rahmen mit einem bunten Bühnenprogramm ein gemeinschaftliches Fest der Toleranz und des Miteinanders darstellen. In Gedenken an den afroamerikanischen Athleten Jesse Owens, der bei den Olympischen Spielen 1936 in Berlin mehrere Goldmedaillen erringen konnte und im Olympischen Dorf in Elstal untergebracht war, soll der sportliche Wettkampf zum Anlass genommen werden, gemeinsam die Werte unserer freien und toleranten Gesellschaft zu zelebrieren, aber auch zum Nachdenken anregen, inwiefern diese durch antidemokratische Bevölkerungsgruppen in der heutigen Zeit aktiv gefährdet werden.

Um dies zu erreichen und gerade junge Schüler*innen der Schulen aus der Umgebung für die Thematik zu sensibilisieren, findet jedes Jahr gegen Sommeranfang der Jesse-Owens-Lauf statt. Eingeladen zur gesamten Veranstaltung ist jeder, der sich zu den Werten der Toleranz und der Weltoffenheit bekennt, sowie im Speziellen die Schulen, die Staffeln aus je fünf Jungen und Mädchen stellen können, um sich miteinander im sportlichen Wettkampf zu messen. Neben den Läufen für die Schüler*innen findet auch ein Lauf für Eltern und Lehrkräfte der Schulen sowie für Studierende aus der Umgebung statt.

Neben den Läufen für die verschiedenen Jahrgangsstufen ist zudem stets ein abwechslungsreiches und multikulturelles Bühnenprogramm am Start, um für die nötige Unterhaltung zu sorgen. Auch für das leibliche Wohl ist gesorgt. Weiterhin lassen sich zahlreiche Informationsstände diverser Bündnisse und Organisationen finden lassen, die für Demokratie und Toleranz eintreten und von ihrer Arbeit und ihren Projekten berichten. Es werden Workshops für Groß und Klein zu den Themen Demokratie, Toleranz, Antidiskrminierung und Menschenrechte angeboten, die die Besucher dazu einladen sollen, sich zu informieren, sich auszutauschen sowie Ideen und Impulse für eine tolerantere Gesellschaft zu geben.


Ihre Ansprechperson: Lennart Meyer